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Institut für Verhaltenstherapie

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Tagungen28. wissenschaftliche Tagung_Psychotherapie im Wandel: Herausforderungen, Visionen und Zukunftsperspektiven im 21. Jahrhundert_St. Georgen am LängseeMervyn Schmucker & Ines Riedeburg-Tröscher

Prof. Dr. Mervyn SCHMUCKER (Dresden)
Ines Riedeburg-Tröscher, Dipl.-Psych., Wiesbaden

IRRT ist eine Therapie­methode zur Behandlung von PTBS und anderen Traumafolgestörungen. Visuelle und verbale Interventionen werden kombiniert, um Zugang zu belastenden traumabezogenen Bildern zu gewinnen, diese zu konfrontieren, zu transformieren und emotional zu bewältigen. Eine IRRT-Sitzung verläuft in der Regel in drei Phasen: Phase 1 – das Wiedererleben belastender Bilder und assoziierter Emotionen des Traumas (Exposition in sensu); Phase 2 – die Konfrontation und Entmachtung des Täters durch das aktuelle Ich der/s Patientin/en; Phase 3 – die Entwicklung von Bildern der Beruhigung, Tröstung und Versöhnung zwischen aktuellem Ich und traumatisiertem Ich bzw. dem Kind Ich.

Die IRRT zeichnet sich durch die folgenden Hauptaspekte in der Behand­lung aus:

  • die sokratische Haltung der/s Therapeutin/en, d. h. eine inhaltlich offene, fragende und paraphrasierende Haltung. Die/der Therapeut:in gibt lediglich den formalen Rahmen der Imagination vor und hält die/den Patientin/en „auf Kurs“. Die inhaltliche Gestaltung des Prozesses ist Aufgabe der/s Patientin/en. Die/der Patient:in selbst ist die/der Wissende, die/der Therapeut:in hilft ihr/ihm lediglich dabei, dieses Wissen zu entdecken.
  • die imaginative Arbeit mit verschiedenen Persönlichkeitsanteilen als Protagonisten auf der inneren Bühne der/s Patientin/en. Die wichtigen Protagonisten sind dabei das damalige Ich / Kind-Ich, das aktuelle Ich sowie das Täterbild. Aber nur das aktuelle Ich wird in der IRRT direkt angesprochen, um es zu verstärken, damit es zwischen den „Protagonisten“ (z. B. Täter, Kind) vermitteln kann.
  • Die Betonung von Nuancen in der sprachlichen Formulierung der Fragen und Aussagen der/s Therapeutin/en. In der Regel werden offene, statt geschlossene Fragen gestellt. Durch geschicktes Formulieren, z. B. Verwendung des Konjunktivs oder die Formulierung eines Handlungswunsches vor der eigentlichen Handlung können auch schwierige Entwicklungsschritte für die/den Patientin/en ermöglicht werden.

In diesem Workshop wird das Therapieprinzip hergeleitet, die praktische Anwendung gezeigt und der IRRT-Heilungsprozess verdeutlicht, u. a. mit Fallbeispielen und Videodemonstration. Ein modifiziertes IRRT-Vorgehen bei anhaltender Trauer und Innere-Kind Arbeit wird auch diskutiert.

Die neuen Kriterien der ICD-11 für PTBS bzw. K-PTBS und anhaltende Trauer werden erläutert.

In mehreren kontrollierten Studien zeigte IRRT eine gleich ausgeprägte Wirksamkeit bei posttraumatischen Störungen wie verlängerte Exposition (Prolonged Exposure) und EMDR.

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